Die christlichen Kirchen sind organisationspsychologisch betrachtet, als Organisationen wie es auch Unternehmen, Vereine und andere zweckorientierte Organisationen sind. Im Unterschied jedoch zu anderen Organisationen ist die Wertorientierung, die das Handeln der Kirchen leiten soll, stark ausgeprägt. Das teilen Kirchen auch mit politischen Parteien. Das macht sie zu keinen besseren Organisationen, denn Konflikte sind auch in ihnen zu finden.

 

  • Konflikte zwischen Gläubigen und der Kirchenführung
  • Dienstgeber und Dienstnehmer-Konflikte
  • Konflikte in einer Pfarrei zwischen gewählten, ehrenamtlichen Gremien und Hauptamtlichen
  • Konflikte zwischen Gläubigen

 

Die Bibel und die aus ihr abgeleiteten normbildenden Codices geben den Wertecanon für das Leben der Kirche vor. Auch Konflikte und ihr Umgang damit sind aus biblischen Vorgaben ableitbar.

  1. Entwicklung einer Haltung, die von Sanftmütigkeit (Galater 6,1), Demut (Jakobus 4,10), Vergebung (Epheser 4, 31-32) und von Geduld (Jakobus 1, 19-20) geprägt ist.
  2. Bewertung des eigenen Anteils an einem Konflikt (Matthäus, 7, 1-5)
  3. Direkte Ansprache mit der Konfliktpartei, um den Konfliktgegenstand zu benennen und zu klären (Matthäus 18,15).
  4. Hinzuziehung einer Person zur Vermittlung, wenn die Konfliktlösung zwischen den Konfliktparteien allein nicht gelingen will.

Konflikte im Raum der Kirchen haben also sowohl eine weltliche wie auch eine spirituelle Dimension. Beide sehen wir uns unseren Verfahren gut berücksichtigt:

  • Konfliktanalyse
  • Konfliktmoderation
  • Konfliktverhandlung
  • Mediation
  • Konfliktcoaching

Nicht zuletzt begreifen wir uns als spirituelle Menschen, die den Konfliktparteien im Gebet und im Geist der Liebe versuchen zu begegnen.

Sprechen Sie uns an: streitloesung@adservio.de

 

 

Von Südwestansicht_Wetzlarer_Dom_retouched.jpg: Philipp Trümper
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